Tag 3 – Odaiba

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Was man im Morgenland kann, das können die Japaner auch. Und so wurde in der Bucht von Tokyo die künstliche Insel Odaiba geschaffen. Mit der Führerlosen Yurikamome Line ging es von Shimbashi über die unverkennbare Rainbow Bridge  – die im übrigen weiß ist und nicht in den Regenbogenfarben daher kommt – auf die Insel Odaiba. Tokyo erscheint hier in einem völlig neuen Bild, denn auf Grund der erst jungen Geschichte, kommt Odaiba mit modernen Glas- und Metallfassaden daher, statt dem Betoneinheitsbrei auf der anderen Seite des Wassers. Außerdem ist die Insel eher als Parkanlage mit Bebauung zu verstehen und entspricht so gar nicht der extrem engen und verwinkelten Bauplanung im Rest von Tokyo. Genutzt haben wir das für ein Frühstück am Strand mit bestem Blick auf die Stadt. 

Bei einem Rundgang wurde deutlich wie kitschig und kopierlustig die Japaner sind. Im Park steht eine Freiheitsstatur, es gibt holländische Tulpenbeete, vor einem Kino steht eine ca. 20m Hohe Nachbildung eines Transformers und im Venus-Fort wurde gleich ein ganzes italienisches Dorf für einen Shoppingpalast kopiert, inkl. aufgehender und untergehender Sonne. 

 

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