Tag 2, Teil1 – Tsukiji Fish Market

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Tag 2 – das Jetlag hat uns noch im Griff und dennoch hieß es 5h Uhr aufstehen um das Spektakel am Tsukiji Market, dem Weltgrößten Fischmarkt mit zu erleben. Hier wo täglich ca. 90% des tokyoter Fischbedarfs an Land gebracht und verarbeitet werden, brummt das Leben. Jede Menge Menschen in viel zu engen Gassen, rücksichtslos fahrende Transportbarren auf drei Rädern und vor allem Fisch in allen Farben, Größen und Formen die man sich vorstellen kann. Das Leben hier ist so bunt und hektisch und scheint dennoch einem geordneten Ablauf zu unterliegen – etwas was wohl nur die Japaner in Verbindung perfektioniert haben. In den mit Fisch vollgestellten Gassen wird man ohnehin schnell als Tourist erkannt – bloß nicht im Weg stehen lautet die Devise – aber mit einem blonden kleinen Lockenkopf im Petto fällt man definitiv auf. Und siehe da auch die sonst so ernsten und hart arbeitetenden Fischmarktangestellten tauen ein wenig auf – werfen ein Lächeln zu, winken zurück und haben für Luca doch glatt Süßigkeiten und andere Leckereien parat.

Direkt vom Tsukiji ging es in den benachbarten Hama-Rikyu Garten. Hier wo Bonsai und Kirschblüte direkt nebeneinander stattfinden, war der ideale Ort für Frühstück im Tokyo-Style. Rice-Rolls oder Rice-Corners zusammen mit Kaffee aus der Dose oder einem Milchshake. Das alles natürlich aus einem der unendlich vielen 24/7 Shops, die es an jeder Ecke gibt. Aber das Ambiete mitten im Grünen und direkt zwischen Wasser und den Wolkenkratzern von Shimbashi ist schon sehr einmalig.

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