Tag 24 – Abschied vom Lake Superior & Anbaden im Lake Michigan

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Mit ein paar Insider Infos von Carla, unserer Motelbesitzerin und Enkelin eines deutschen Emigranten, setzten wir unseren Weg fort und besuchten zunächst einen Park an einer ehemaligen Mine. Die Überreste waren anschaulich "aufbereitet" und im Lauf der Zeit kamen immer mehr Exponate dazu, zusammengestellt und -geschweißt aus den unterschiedlichsten Schrottteilen: Ampelanlagen, Sägeblätter, Metallplatten & Co. Anschließend machten wir wieder einen kurzen Picknickstop. Marquette, eine kleine, gepflegte Hafenstadt mit einem sehr schönen Park direkt am Wasser überzeugte uns, dass man manchmal auch abseits der Reiseführer-Empfehlungen wandeln sollte. Gut gestärkt, ging es zu den Pictured Rocks. Neben den sandigen Stränden, die auch uns immer wieder zum Baden eingeladen haben, bietet der Lake Superior auch einen großen Abschnitt Steilküste. Ob die Namensgebung aufgrund der unterschiedlichen Sedimente aus der Entstehungsgeschichte dieser Region, die die Küste in verschiedenfarbigen Streifen erscheinen lässt, erfolgte oder weil die Küste so oft gezeichnet und gemalt wurde, konnten wir unseren Quellen nicht entnehmen. Ab diesem Punkt führte uns unsere Route südlich, dementsprechend weg vom Lake Superior direkt zum Anbaden an den Lake Michigan. Die Upper Peninsula, der nördliche Teil Michigans, wird umgeben von drei der fünf Great Lakes - Lake Superior, Lake Michigan und Lake Huron, an dem wir nächtigten.