Los ging's mit dem Bus. Dieser brachte uns Richtung Nordosten, wo wir unsere Tour mit einem Besuch der Waterfront und einigen Fotos von Alcatraz und der San Francisco Bay starteten. Als nächstes wollten wir uns lässig auf eines der berühmten Cable Cars schwingen, das uns dann nach Chinatown bringen sollte. Jedoch wurden wir von sehr beflissenen Fahrern schnell eingebremst, was der Fahrt mit diesen antiquierten Fahrzeugen bzw. der Begeisterung dafür aber wenig Abbruch tat. In Nordamerikas größter chinesischen Community findet man einen bunten Mix aus Touri-Nippesläden, kleinen Tempeln und urchinesischen Kräuter- und Gemüseläden. Hunderte Töpfe und Körbe deren Inhalt einem durchschnittlichen Mitteleuropäer gänzlich unbekannt sind und auch bleiben, da alles ausschließlich in chinesisch beschriftet ist und der Austausch mit wirklich schlecht englisch sprechenden Inhabern nur wenig Licht in das Gourmet-Dunkel bringt. Nach einer kleinen Mittagspause am Pier 1machten wir uns auf den Weg zu einem der bekanntesten Fotomotive SF's, den Painted Ladies. Als auch wir diesen farbigen Häuserzug auf der SD-Karte gebannt hatten, ging es im Zickzack zurück durch die Stadt zu verschiedenen Hotspots und unserem wohlverdienten Ben & Jerry's, bevor es zurück zum Hotel ging.
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