Tag vier führte uns in einen der bekannstesten Nationalparks der USA, den Yosemite National Park. Geschaffen aus Eis und Vulkan überragen die granitfarbenen Felsen das grüne Yosemite Valley. Einkrasser Gegensatz zu den teils sehr kargen Landstrichen der letzten Tage. Da der Park zu groß ist, um ihn an einem Tag zu erkunden, haben wir uns für einen Ausflug zum Glacier Point und für eine Erkundungstour durch das Valley entschieden. Die Faszination dieses Ortes lässt sich schwer beschreiben - überall wo man hinschaut, pberall wo man hingeht gibt es wunderschönde Bilder, von Wiesen, Flüssen, Seen, Wäldern eingebettet in einen. Schutzmantel von über 3000m hohen Bergen. Eines der Highlights sind die riesigen Wasserfälle im Park. Der Yosemite Fall ist mit seinen 800m Höhe einer der höchsten Wasserfälle der Welt. Der Nevada Fall beeindruckt durch seine riesigen Wassermassen, die in einer so überwältigenden Gewalt herabstürzen, das man es im ganzen Tal grummeln hört. Wie die letzten Tage auch, gab es zum Abschluss des Tages eine nasse Abkühlung.
Auf dem Rückweg sind wir das erste Mal mit den aktuellen Waldbränden konfrontiert worden. Der schöne Highway 49, mit seinem Charme der Goldgräberzeit war leider gesperrt, da er durch Waldbrandgebiet führt. Der Geruch von Asche in der Luft und die Rauchwolken in der Abendsonne über den Bergen lassen einen schon grübeln, wie die Einwohner es trotz dieser Bedrohung schaffen abends ruhig schlafen zu gehen.
Das Ende unseres Tages erreichten wir in Modesto, wo wir in einem klassischen Interstate Motel abgestiegen sind und es morgen auf geht nach San Francisco.